Beiträge vom 3. April 2011

HÖMMA REVISITED / COUNTDOWN TO THE FORBIDDEN WORD I

Sonntag, 3. April 2011 15:47

tribuene

Ich sach mal so: getz isset raus dat verbotene Wort, dat Wort, dat wenn Du dat erwähnen tust inne Nähe des ehrenwerten Herrn von und immer Kloppo, er Dich seine ganze vulkanisierte Emotionalität spüren lassen tut. Der ehrenwerte Herr Großkreutz hattet gesacht, dat dat jetzt erledigt wird, ebens die Sache mit dem verbotenen Wort. Aber eines sach ich Euch gleich, hier wirse dat verbotene Wort keinesfalls ins lesende Aüglein serviert bekommen, da iss noch eine gerüttelte Portion vonne tiefsitzende Abergläubigkeit drinne in dem Hasenherz des ehrenwerten Lütten Stan, wat meine Wenigkeit sein tut. Selbst wennet rechnerisch und der ganze Pippikram. Nä, Rechnungsende iss nach Abpfiff und wenn die Tabelle offiziell inne Medien im endgültigen und absoluten Endstadium publiziert wird. Sechs Mal noch ein Sammestach, heißa dann iss verbotenes Wort? Dat sehen wir dann woll früh genuch! Nich denken, einfach Spiele gucken. Weil bei alle Erfreulichkeiten und Rekorde von diese Saison, dat dat auch ein einsamer Rekord iss, der Rekord mit die verömmelten Changsen, dat iss mal eine einsame Wahrheit. Soviel Changsen kannse gar nicht kreieren tun, wie dat der abgetretene Tulpengeneral immer am formulieren iss, wie unsere ehrenwerten Anwärter auf dat verbotene Wort inne ergebnisfreie Zone ballern tun ab und an. Meine Nerven. Aber wenn dat dann wie gestern gegen diese AOL – Truppe aus Schrödertown mit dem ehemaligen Blauhemdübungsleiter wieder so funktionieren tut, da will ich auch nich weiter rummoppern. Da hasse die Grinsekatze im Gesicht und dat Pilsken schmeckt doppelt lecker beie Pöhlerei. Und wie kannse Dich freuen, wenn sich dat Gesicht vom teuren Herr Uli H. (Wurstfabrikant Nummer Eins!) inne Fahne der Volksrepublik China verwandeln tut, wenn er dann inne gelbe Unterwäsche steigen muß. Nä, wat sind dat doch für schöne Schmerzen.

Watt anneres. Mir sitzt ja getz noch der Schwindel zwischen den gereckten Öhrskes, wenn ich an dat Karusselgefahre der Herren Vorsitzenden vonne Ersten Bundespöhlerei in Sachen Übungsleiters denken tu. Tja, watt soll ich sagen zu die blauen Hemdträger aussem Nachbardorf? Nur weiter so, dann iss bis zum jüngsten Tach nur Gucken und nicht anfassen. Peching, Herr Wurstfabrikant Nummer Zwei! Und auch wenn der Blick des ehrenwerten Herrn Kuno “Stan” Theophil von Lippstadt – Budnikowski zu Datteln, wat die vollständige Bezeichnung von meine Weinigkeit iss, dieses Jahr eher inne höheren Tabellenregionen verweilen tut, wennet am Ende ohne dat Automobildorf, die rot – schwatten Adlerträger ausse Finanzkapitale (Kann mir mal wer dat erklären tun, dat mit die Reaktivierung vonnem Rumpelstilzchen vom Bosporus?) und ohne die Hauptstadt vonne Neue Gruene Bewegung (Vorschlach: Dat Erzgebirge von Aue macht inne Relegation den Herrn Labbadia ganz, ganz traurich!) inne nächsten Saisong gehen täte, würde durchaus noch ein zusätzliches Pilsken vernichtet. Wobei sich der Chef vonne Regierung der Neuen Gutbuergerlichkeit ja bestens inne zweite Liga auskennen tut. Schließlich ham die ja ganze dreißig Jahre gebraucht umme Regierungsschale mal innen strahlenden Himmel hinein halten dürfen zu tun. Ich hoffe nur, dat die keinen Antrag stellen dat unser Shinji Kagawa dieses Jahr nicht mehr auffe Stadionwiesen treten darf oder nur dann, wennse dat ganze Stadion mit Geigerzähler versehen tun undsoweiter. Weil der ja Verwandschaft auffe Strahleninsel haben tut. Weia! Ruhe getz, denn dat sinn so die Themen, wo der ehrenwerte Herr Archibald Mahler, dessen Platz ich heute dankenswerterweise einnehmen tu, seine Wütereien mit anfeuern tut in seine philosophischen Wälder. Dat iss mich Jacke wie Hose!

Also sitz ich getz die nächsten Sonntage bis dat verbotene Wort eine Wahrheit werden kann hier auffem Ausguck und schaue auffet Gruen. Dat tu ich gerne mal innem kleinen Pöhlerstadion, wo der kleine Bruder vonne ehrenwerte Frau Eva Pelagia außerordentlich talentiert, aber mit Hang zu dem wat der Experte eine gewisse Trainingsfaulheit nennen kann, gegen die Pille vonne Hessenliga am Treten iss. Und da gittet Bratwurst und Flaschbier und Du kanns hören, wie die Schiedsrichters und Spielers noch handverlesen und persönlich beleidigt werden und wie die Schiedsrichters und Spielers dat auch hören tun. Und Du kanns Dich langweilen und wennse dat Tor verpaßt hast, Peching sach ich mal. Wiederholung iss nich im Leben dat lebendich iss. Und wennse dann nach Hause kommst, dann hat der BVB mal wieder, na ja. Aber dat sehen wir ja dann. Ich sach mal so: nachem Spiel iss vorrem verbotenen Wort und bis die Tage bleib ich:

Euren ehrenwerten Lütten Stan

Thema: Hömma (revisited BVB) | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth