“Siga, siga!” oder wir machen Hellas und Meer 7

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„Das Leben, ach, das Leben!“

„Mahler, damit beendeten Sie unser letztes Gespräch!“

„Milate elinika?“

„Laut haben Sie aus dem Ouzo – Orakel rezitiert! Man lernt!“

„Budnikowski, es taumelt mir.“

„Weiter?“

„Nai, malaka! Bravo! Nostimo! Ela, Budnikioskios, pherre ena, dyo….epta…okto…“

„Tatsächlich?“

„Ich werde auf den höchsten Berg steigen und werde singen, damit in der Einöde durch die Penia mein Schmerz gehört werden kann. Mit dem Berg werde ich Freund und die Pinien leisten mir Gesellschaft und wenn ich weine und leide wird der Berg seufzen. Oben auf dem Berg werde ich bleiben weit weg von der Welt, ich werde alleine weinen, werde leiden und der Berg wird mich hören.“

„So schlimm!“

„Nur was der Herr Dalaras als letztes sang!“

„Penia?“

„Nicht was man denken mag, es ist lediglich der Schlag des Plektrums auf die Saite einer Bouzuki! Sei nicht wütend auf mich mein Schatz!

„So langsam nebelt es auch mir!“

„So trinken wir uns klar!“

„Weia!“

„Ouzo, ach mein Üselchen!“

„Manchmal bleibt man unerbittlich!“

„Wer morgen klagt, holt Oliven!“

„Und zwar barfuß und um halb sechs!“

„Schenk er nach!“

„Und was ist mit dem Mythos!“

„Bier iss alle!“

„Das mein ich nicht!“

„Auch ich in Arkadien! Was dies bedeutet wohl?“

„Daserklärenwiraberbittemorgendann! Pilavas! Oh Pilavas! Kyrie eleison!“

„Budnikioskios, erbarme er sich!“

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Autor: Christian Lugerth
Datum: Donnerstag, 12. September 2013 21:22
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