MDdW / A. Mahler in einer anmutigen Gegend?
Sonntag, 14. April 2013 20:33
Mahler, auf blumigen Rasen gebettet, ermüdet, unruhig, schlafsuchend. Dämmerung. Geisterkreis, neudeutsch Besserwisser, schwebend bewegt, anmutig kleine Gestalten, anschließend Chöre, Parteitage, Expräsidenten, Sucher, Flucher und Allergiker, mentale Zweitligisten, Turnschuhe, welche Geburtstag feiern, der Westen ist am besten, im Osten tut’s nix kosten, und alle zahlen drauf, so ist der Welten Lauf, wenn sich lau die Lüfte füllen, süße Düfte und Nebelhüllen, es wiegt das Herz in Kindesruh’, und das Herz des ständig Müden schließt des Auges Pforte zu. Manchmal möcht’ man Neger sein und vor Verzweiflung lauter schrei’n als alle klugen deutschen Eulen, die Tag und Nacht nur kontogeil heulen, vor Dummheit oder Glück. Morgen noch ein Stück vom Leben, an dem wir kleben. Gegrüßt die Nacht, sei sie gut oder schlecht, wer schläft, hat Recht, doch nicht immer. Des Bären Mittelfinger zuckt, zeigt nach oben. Nieder das Gewimmer. Zweitfaust, ja!
Thema: Dichtung der Wahrheit | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth