Beiträge vom Juni, 2010

Hömma, wat ich grad am denken bin (Folge 5)

Freitag, 4. Juni 2010 7:21

wm_sieg

Bevor ich wat saren tu, sach ich nur dat: Herr Nationaltrainer, tun sie mich und die ganze Gemeinde den Gefallen und erlösen sie den Herrn Klose von seiner selbst.

Also, ich sach mal so: Vorsichtiger Optimismus und die Fragen auffe Zettel, ob da wat am Zusammenwachsen is, wat zusammengehören tut und ob man dem Heiopei Boateng dankbar sein darf für die Mannschaftsumgestaltung. (Jetzt kupfert Dich sogar schon der Hoeneß ab, wegen Rücktritt von Ballack und so! Glückwunsch vom Setzer) Halbzeit eins gegen Bosnien–Wolfsburg-Hoffenheim war noch wat wacklig, siehe ganz oben. Aber dat Mittelfeld mit Khedira, dem vor Selbstbewußtsein platzenden, manchmal leicht verpeilten Schweinsteiger und der Wieselsocke Özil dat is schon eine gewisse Freude. Wobei  zu saren is, dat der Tornavi vom Herrn Mesut Ö. dringend neue Einstellungen notwendich hätte  und er nachem Spiel wahrscheinlich zwei Stunden brauchen tut, um die Knoten, wo er sich inne eigenen Beine gespielt hat, wieder rauszufummeln. Dat Nulleins, Herr Lahm, dat is geschenkt, gegen Dzeko kannse schon mal blöd aussehen. Einfach mal Capitano bleiben, woll! Und wenn sogar der Herr Podolski sich mehr als fünf Minuten halbwegs sinnvoll bewegen tut, is sogar so eine alte Knieskopp wie ich inne positive Laune am verfallen. Sonst hattet der Kommentator auffen Punkt gebracht: „Sie suchen Klose und sie finden ihn nicht.“ Wer Gespensters suchen tut, findet nur Vergangenheit. So is dat.

Pausenbemerkung: Liebe Fernsehanstalt, wenn sie dat bitte notieren tun: Ich bin nicht Deutschland und willet auch gar nich sein. Ich hab Spaß anne Pöhlerei. Dat reicht.

Halbzeit zwei und die Erlösung bei die Verkündigung von die Einwechslungen. Und et funktioniert. Et wäre noch zu bemerken, dat Bosnien–Wolfsburg–Hoffenheim im wesentlichen den Spielbetrieb eingestellt hatte, aber dat übersehen wir getz einfach mal mit die beschlagene nationale Brille. Der Block von FC Pommes Schranke tut seine breite Brust  vor sich hertragen und dat is gut so. Und der Müller kriecht Gebirgsfahrradverbot bis ans Ende seiner Tage, weil er gebraucht wird. Dat Dingens vom Lahm hatte wat von Costa Rica zwonullsechs, Cacau hatte nach drei Minütkes mehr Kontakt mit die Pocke als dat Gespenst im ganzen letzten Jahr und als dann auch noch dat genetisch bosnische Oberwiesel Marco „Speedy Gonzales“ Marin den Werbeprinz beerbte, war da eine U 24 am pöhlen mit eine hohe Sympathiefaktor und eine gehörige Portion vonne Spielkunst. Da ruht dat Auge des kritischen Betrachters mit Freude auffe Mattscheibe. Aber euphorische Anwandlung und ähnlicher Kokolores, dat lassen wir mal schön bleiben, weil wie schnell dat gehen tut mit dem Platzen vonne nationalen Blasen, dat war inne Championsfinale zu betrachten und Lena is nich alle Tage. Positiv zu bemerken wäre noch, dat selbst die Einwechslung von Herrn Gomez den Spielfluß nich wesentlich am stören war. Und der Herr Nationaltrainer gab inne Abschlußbetrachtung den Löwen, war dat Mikrophon vor seine Nase fast am verschlingen tun und aus seine gehetzten Augen schoß et inne Welt: „Alle da draußen sind högscht böse und gegen mich!“ Bitte schön, wenn et der Mannschaft helfen tut! Und getz geh ich meine schwarzrotgoldene Serviette mit dem Plätteisen inne richtige Form bringen.

Also: Schicht im Schacht und ich danke Sie für heute. Et grüßt Euren „Lütten Stan“

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Ein Freitag im Juni am Ufer des Flußes

Freitag, 4. Juni 2010 6:41

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Eilendes Wasser.

Die Fische steigen bergauf.

Mein Magen, er knurrt.

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Ein Donnerstag im Juni am Ufer des Flußes

Donnerstag, 3. Juni 2010 6:16

lahn_morgens

Verehrenswerter Morgen.

Frische  Gräser – sanfter Fluß.

Von Sonnenstrahlen durchglänzt!

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Ein Mittwoch im Juni am Ufer des Flußes

Mittwoch, 2. Juni 2010 6:20

lahn_stille

Ein stiller Spiegel.

Tief bohrt sich in das rastende Herz -

das Raschelns eines Blattes.

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Hömma, wat ich grad am denken bin (Unterbrechende Nachricht / Högschte Aktualität)

Dienstag, 1. Juni 2010 14:10

wm_sieg

Ich sach mal so: ich machet kurz. Nich ganz so kurz wie der ollen Knöterich und Kumpan Archibald, der getz seine Betrachtung vonne Welt inne japanische Verse giessen tut und nur noch inne freie Natur am rumstromern is. Aber dat Bemühen um die würzende Kürze in meine Folgeworte is sichtbar, tu ich mal hoffen.

Dat erste: Herr Köhler, ich Danke Sie! Nicht fürre Entscheidung den Bettel inne politische Ecke zu knallen. Dat war unnötich wie der berühmte Kropf. Ganz nebenbei frach ich mal: hat et jemals eine Kriech oder dat übliche Säbelgerassel gegeben, wo et nich im wesentlich umme Interessenschaft vonne Wirtschaft am gehen war? (Man nannte das mal den militärisch-industriellen Komplex! Gruß der Setzer) Genau! Da bisse doch am Nachsinnieren, ob die Polit-Herthaners inne Hauptstadt noch alle Pickel auffe Rauhfaser haben! Aber dat nur nebenbei. Nein dat Wesentliche is: getz bin ich wieder fest am dran glauben, dat der Titel nur über unsere Nationale Elf zu verteilen is, weil wegen Ihre Handtuchschmeißerei, werter Herr Köhler, is dat Merkel Angela mal schön in Berlin geblieben und da kann die Nationale Elf drei Kreuze über den Jabulani schlagen, soviel Pech wie die Frau zur Zeit anne knallgrüne Jackett hängen hat. Oder soll ich saren: Unvermögen? Wat immer, dat is im Generellen ein gefährliches Bakterium. Nicht daß der Herr Bundesspielleiter den Lafontaine machen tut? Und der Bierhoff den Koch? Sollnse besser dat Lena inne Kabine setzen! Aber schön die Griffels am eigenen Laib halten, meine Herren!

Dat zweite, wo dat Wort Unvermögen gerade inne Diskurs gerutscht is: Ich danke die spoatliche Weltpresse aus Nordösterreich für die komplette Übernahme von meine Gedankengänge, die ich nach die Testpöhlerei gegen die Magyaren bezüglich die Leistung von unsere (Alp)Traumsturm an diese Ort am verlautbaren war. Deshalb oben Bildkes vom Siech!

Dat dritte: Dem neuen Torwächter Numero 1 A is sein Darm am rumoren und et is nicht gewiß, ob et bis Donnerstach allet gehalten werden kann. Ob der Wiese dann darf? Dat weisse nich, da is die Kacke auch wieder am Dampfen, wegen seine Anmahnung von Begründungen in Sachen Numero 1 B. Irgendwie kriegen die dat mitte anständige Kommunikation nich geregelt. Ich sach mal so: Kann sich wer noch anne Suppenkasperzitat vom Herrn Uli Stein erinnern tun? Sach ich nur mal so!

Also: Schicht im Schacht und ich danke Sie für heute. Et grüßt Euren „Lütten Stan“

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Ein Dienstag im Juni am Ufer des Flußes

Dienstag, 1. Juni 2010 6:32

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Der kleine Fluß.

Eine Dampfwalze fällt hinein.

Oh! Das Geräusch des Wassers.

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