Beitrags-Archiv für die Kategory 'Autor: Christian Lugerth'

Von den Harten im Garten 6 / Himmelreich

Freitag, 24. Juni 2022 16:25

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„Mahler! Wo sind wir jetzt?“

„Ein schönes Lied!“

„Hä?“

„Ton Steine Scherben!“

„Kenne ich nicht!“

„Sollten Sie aber! Ich pfeife es am Ende unseres Dialoges!“

„Dann von vorne. Mahler? Wo sind wir jetzt?“

„Im Himmelreich!“

„Hä, die zweite. Drehen Sie jetzt hohl?“

„Nein! Schauen Sie doch selbst. Es ist wunderschön hier!“

„Aber wir sind doch noch nicht tot!“

„Trotzdem im Himmelreich! Genauer gesprochen auf dem Himmelreich!“

„Mir schwindelt!“

„Ich hingegen, Freund Budnikowski schwindle nicht. Morgen gibt es ein Beweisfoto!“

„Man kann neuerdings das Himmelreich fotografieren?“

„Quatsch! Aber Hinweisschilder!“

„Ich gebe es auf!“

„Gut so. Schauen Sie auf die Schönheit zu Ihren Füßen!“

„Und was ist mit dem schönen Lied!“

„Ich pfeife es!“

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Von den Harten im Garten 5 / Donnerwetter

Donnerstag, 23. Juni 2022 14:09

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„Mahler! Da hinter uns! So schnell! Man mag Angst bekommen!“

„Vielleicht mag ich das an den Bergen! Es geht alles sehr schnell! Oben am Himmel! Und wer nicht hinschaut, wird naß!“

„Mahler! Sie meinen, daß was hinter unserem Rücken, liegt vor uns?“

„Wahrscheinlich! Und irgendwann liegt es wieder hinter uns!“

„Mahler! Und wenn wir uns umdrehen?“

„Budnikowski! Ändert nichts an der Wetterlage!“

„Ah! Ich höre und sehe wie die Berge den Philosophen in Ihnen zurückkehren ließen. In letzter Zeit waren Sie – Verzeihen Sie mir! – ja schon ein bisserl zahnlos unterwegs!“

„Sie haben recht!“

„Wollen wir uns dennoch umdrehen und dem Donnerwetter ins Gesicht schauen?“

„Sollten wir unbedingt!“

(Man dreht sich um. In aller Ruhe. Schweigt. Dann der Hase.)

„Heilige Karotte. Das sieht ja beeindruckend aus!“

„Bei den Lachsen des Ostens und des Westens, das haben Unwetter so an sich!“

„Man meint nie und nimmer werde die Sonne scheinen wieder!“

„Schauen wir was der morgige Tag zeigt. Dies oder jenes!“

„Ich kann mich gar nicht entscheiden! Das gefällt mir schon!“

„Tja. Der Dramatiker benötigt den Knall!“

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Von den Harten im Garten 4 / Auswärtsspiel

Mittwoch, 22. Juni 2022 14:44

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„Wo sind wir?“

„Ich weiß es nicht.“

„Gar am Ende der berühmten Strasse sechsundsechzig?“

„Vielleicht. Der Ehrenwerte Ernst Albert erzählte eben der wunderbaren Pelagia, daß er als Bube sechsundsechzig und später öfters mal hier in der Gegend urlaubte. Meist mit Familie und Schnee.“

„Die Berge in unserem Rücken gefallen mir, Budnikowski!“

„Gibt es hier auch Fischbrötchen, Mahler?“

„Man kann nicht alles haben!“

„Und was gibt es hier außer Marillenschnaps?“

„Steile Wege nach oben! Steile Wege wieder hinab!“

„Runtersteigen tut mehr weh!“

„Da haben Sie Recht, bester Hase. Man hat das Gipfelglück noch im Rucksack. Das drückt auf die Knie.“

„Denken Sie seit neuestem mit dem Knie?“

„Noch ein wönziger Schlock?“

„Ich tupfe meinen linken Löffel ins Getränk! Sollte reichen!“

„Nun, ich werde meine Bachforelle mit dem Getränk beträufeln! Und außerdem bin ich beglückt auf diesem Balkon sitzen zu dürfen! Auch mit Ihnen!“

„Ähem. Sie sehen mich verlegen! Ich glaube, ich werde auch noch den rechten Löffel ins Getränk tupfen!“

„Psst! Hören Sie?“

„Ja. Die Kühe kehren heim von der Weide!“

„Die bimmelnde Kuhglocke! Das OM der Berge!“

„Mahler! Schön gesagt!“

„Danke, Budnikowski!“

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Von den Harten im Garten 3 / Mündungsfeuer

Mittwoch, 8. Juni 2022 12:16

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„Glauben Sie, Mahler, hier leben wir gefährlich?“

„Na ja! Eine Blechbüchse möchte ich hier nicht sein, Budnikowski!“

„Man sagt ja, wer auf Blechbüchsen feuert, schießt nicht auf den Hasen! Stimmt das?“

„Sicher bin ich mir nicht. Aber das ist eh so eine Sache mit den Lebensweisheiten. Fifty / Fifty sag ich mal so.“

„Das heißt, wenn wir hierbleiben wollen, zumindest eine Zeit lang, kaufen wir auch das Risiko mit ein?“

„Besser kann man es nicht formulieren, bester Budnikowski! Nichtsdestotrotz scheint mir dieser Ort hier ein prinzipiell friedlicher Ort zu sein!“

„Glaube ich auch. Sehen Sie das Schild da gegenüber. Da gibt es doch auch ein Lied dazu!“

„Soll ich es Ihnen vorsummen?“

„Wäre nett!“

„Und morgen?“

„Setzen wir uns unter das Schild! Bewegung muß sein!

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Von den Harten im Garten 2 / Die Türschwelle

Dienstag, 7. Juni 2022 14:40

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„Mahler?“

„Ich höre?“

„So hat man uns denn Einlaß gewährt!“

„Erfreulicherweise, Herr Budnikowski!“

„Aber ist da wer?“

„Ich bin mir nicht ganz sicher!“

„Aber wie soll das gehen? Da öffnet wer die Türe und dann ist man drinnen und dann ist er schon wieder weg!“

„Budnikowski, ich kann mir da keine Gedanken drüber machen!“

„Warum?“

„Weil mir das hier gefällt. Wobei – das gebe ich zu – ein wenig unheimlich ist mir schon!“

„Erklären Sie sich!“

„Schauen Sie mal da drüben!“

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„Jessas!“

„Genau!“

„Da fällt mir ein Lied ein!“

„Singen Sie es laut!“

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Von den Harten im Garten 01 / Erstes Anklopfen

Sonntag, 5. Juni 2022 16:40

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„Da wären wir!“

„Wo sind wir?“

„Woher soll ich das jetzt wissen?“

„Aber wir sind jetzt hier!“

„Das kriege ich auch mit, Schlauhase!“

„Und wie kommen wir da rein?“

„Einen Schlüssel habe ich auch nicht!“

„Mahler! Warum sind wir hier oder wer hat uns an diese Pforte gebracht?“

„Nennen wir es einfach das Leben!“

„Binsenweisheit!“

„Lebbe ist Binse!“

„Und geht weida!“

„Sag ich doch, Budnikowski!“

„Endlich! Ich will in diesen Garten rein …“

„… der Garten wird nicht Eden sein.“

„Mahler? Wir sollten eine Reimpause machen.“

*

Und so weiter. Und so fort. Die zwei Gefährten geraten sich in die Haare ihrer Felle. Nieselregen setzt ein. Es ist schwülwarm und man sitzt vor den Toren und kein Hüter in der Nähe, der bereit ist die Pforte zu öffnen. Situationen, die niemand schätzt. Doch Hilfe naht. Ja. The Old White Upright Go-er called Mister Ernst Albrecht. Er spricht im Dialekt seiner alten Heimat zu den zwei ineinander Verzahnten, die Einlaß fordern, der ihnen noch nicht gewährt wird. Hören wir zu.

*

Schell Du it an seller Schelle

Selle Schelle schellet it

Schellest Du an seller Schelle

Selle Schelle schellt

*

Und so schellten sie an jener Schelle. Erst schellte der eine. Dann schellte der andere. Und so weiter. Und so fort. Wurde ihnen aufgetan? Wir bleiben selbstverständlich dran. So lange noch ein Lied vom und den Schellen.

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Verschlungene Pfade suchen im Hinterland / 031

Freitag, 3. Juni 2022 18:29

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„Mahler! Wir müssen los!“

„Hase! Hetzen Sie mich nicht!“

„Da ist ja wohl andersrum. Viele Hunde sind des Hasen Tod. Sie erinnern sich. Wer hetzt hier eigentlich wen?“

„Budnikowski! Jedoch darf ich bemerken, wie Ihre Ungeduld an meinem Felle nagt!“

„Und Sie prokrastinieren in der Gegend rum. Damit verglichen sind Scholz oder Merkel Spontis!“

„Die zwei von Ihnen erwähnten Aufrechtgeher in Sachen Polis sind mir durchaus bekannt. Aber was bitte, Meister Lampe, ist prokrastinieren?“

„Sie schieben seit einiger Zeit Dinge auf eine lange Bank, eine lange Bank von hier bis nach Wyoming!“

„Seien Sie froh, bester Freund, daß ich nicht die Bank von hier bis nach Kamschatka wählte!“

*

(Ähem! Will ja jetzt nicht den Fluß des Gesprächs oder der Gedanken unterbrechen. Jedoch: warne vor der Eskalation. Herzlichst: der Säzzer!“)

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„Mahler! Bitte! Wir müssen los!“

„Gleich kommt ein Gewitter! Ist angekündigt!“

„Das sollten Sie doch selber am besten wissen. Die wahren Unwetter sind die, mit denen niemand rechnete! Glaub ich das!“

„Weia! Budnikowski!“

*

(Ähem Numero 2. Siehe oben. Gruß vom Säzzer!)

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Auftritt des Retters. Der Ehrenwerte Herr Ernst Albert naht. Und spricht: „Hallo und Hallöle! Die Herren! Runterkommen! Neues Reiseziel! Koffer packen!“

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PS: Und so sprach doch schon die Omama. Niemals ohne einen Reim ins Bett.

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Den Koffer trage

Nicht hinterher mir mein Freund

Packe ihn jetzt aus

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Es entspannte sich daraufhin ein Gespräch, wovon zu berichten unhöflich wäre. Es ging voran. Meinte sogar der Säzzer! Wir bleiben einfach dran. Gelle!

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Verschlungene Pfade suchen im Hinterland / 030

Dienstag, 31. Mai 2022 15:00

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„Mahler? Können wir jetzt mal raus?“

„Budnikowski! Sie überfordern mich! Wir sind doch schon längst draußen.“

„Ich meinte, raus aus dem Schatten!“

„Noch ist der Himmel nicht klar in Gänze. Unter den schützenden Blättern ist mir ganz wohl.“

„Man behauptet, ab übermorgen werde der Herr Lenz eine vollblutige Frau Sommer.“

„Wer sagt das?“

„Na jene, welche dies behaupten!“

„Was soll ich sagen? Zu behaupten was übermorgen sein werde, ist noch unmöglicher denn wirklich zu begreifen, was gestern war, also wirklich war!“

„Sie haben mich auf meinem Hasenfuß erwischt, bester Bär!“

„Wie meinen?“

„Ich wollte doch mit großem Schwang ansetzen das Übermorgen zu besingen so im Sinne von: und wenn ich heute abgebogen in die mir wohlgefällige Richtung, hab‘ ich das große Los gezogen und fress‘ mich satt an vollen Trogen bis ans Ende meiner Tage.“

„Tja. Bis sie eilt heran die nächste Frage, welche meist der letzten Frage erschreckend ähnelt.“

„Tja. Vermutlich sogar gleicht. Egal. Sie sehen mich verwirrt.“

„Ja. Sie sehen ein wenig verhuscht aus, bester Hase. Mir geht es auch nicht immer besser.“

„Aber Sie kehren zurück aufs Spielfeld, Meister Mahler. Es fällt mir aber nichts ein heute, wo ich doch was versprochen hatte.“

„Dann klauen Sie halt, Budnikowski. Irgendwas. Hauptsache es ist ernst gemeint und Ihr Herz schlägt dazu.“

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„Bei der Betrachtung der Natur im Großen wie im Kleinen, hab‘ ich mir unausgesetzt die Frage gestellt: ist es der Gegenstand oder bist Du es, der sich hier ausspricht.“

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„Ja, die Blümchen neben uns erfreuen sehr.“

„Auch im Hinterhof mag es beglückend wachsen!“

„Wer bemerkte obiges?“

„Unser alter Meister!“

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Verschlungene Pfade suchen im Hinterland / 029

Montag, 30. Mai 2022 12:57

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„So Budnikowski. Sind wir also wieder draußen. Ihr Wunsch war mir Befehl!“

„Nun gut, Mahler. Draußen vor der Tür bestenfalls. Aber vor allem suchen wir nicht derweilen im Hinterland. Das hier ist ein Hinterhof!“

„Was ist daran doof? Da wird man eben manchmal geparkt. Oder parkt dort etwas. Und außerdem regnet es.“

„Sie sind mir ein bisserl ein Weichbär geworden!“

„Sagt der alte Angsthase zu mir!“

„Ja. Das sagt er zu Ihnen!“

„Was juckt Ihnen denn so gewaltig an den Löffeln, daß Sie Tag und Nacht mit den Pfoten scharren?“

„Manche riechen am Aufbruch und ergreifen die Flucht. Eigentlich das Erbteil meiner Vorfahren. Doch da brodelt was in mir, das mir noch fremd.“

„Haben Ihre Vorfahren nicht den Spruch ‚Hoffentlich Allianzversichert‘ an die Wände geklebt?“

„Schlimmer noch. Die haben das sogenannte ‚Rundum – Sorglos – Paket‘ in die Welt gesetzt!“

„Oha. Das schlimmste aller Überraschungseier, falls ich mir nach Ostern und kurz vor Pfingsten diesen nicht sehr gehaltvollen Scherz erlauben darf!“

„Gerne Mahler! Aber sprechen Sie doch mal von Ihrer neuen Fürchtlichkeit. So kannte ich Sie nie!“

„Wer öfters auf die Schnauze fällt, diese dann halt einfach hält!“

„Mahler! Da geht noch was! Warten wir ein bisserl auf die Sonne.“

„Ich sach mal so: Fein. Sie singen davon und ich reime!“

„Alla gud!“

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Sieh! … Die Sonne fällt

Das Meer verschlingt glühend

Es zischt nicht einmal

*

Was taucht auf aus den Tiefen

Morgen wissen wir nicht mehr

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„Gefällt mir. Morgen reime ich zum Übermorgen!“

„Das grenzt ja schon an Prophetie!“

„Versuchen kann man es!“

„Der Löwe in Ihnen hüpft ja wild hin und her!“

„Psst! Ich denke nach!“

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Verschlungene Pfade suchen im Hinterland / 028

Sonntag, 29. Mai 2022 14:29

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Es ist ein Sonntag, ein kalter und ich grüße Sie herzlichst!

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Heute Morgen las mir der Ehrenwerte Herr Ernst Albert vor. Das heißt, er las nicht wirklich vor, aber laut vor sich hin. Und ich hörte hin. Es ging um das Paradies. In einem Magazin einer Zeitung wurden Aufrechtgeher mit und ohne größeren Namen befragt, wie sie sich das Paradies vorstellen würden. Tja? Und ich?

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Metfässer, Lachs am Stiel, den man mit Honig flambiert und tausendundeine nackte Bärinnen ohne Gendersternchen und in entflammter Willigkeit? Dazu ein Gratisabo von Sky, Netflix, DAZN und anderen schummrigen Sendern? Tag und Nacht Pöhlen schauen oder Tierfilme? Die vor allem mit vielen Bärinnen? Gleicher Lohn für alle! Und keine Lügen aus Feigheit! Wer sich den Tatsachen stellt, kann nicht auf der Flucht erschossen werden! Jaaaa!

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Auf solche bescheuerten Ideen kommen doch nur Aufrechtgeher. Also ich meine, Paradies und dergleichen. Die sind ja nicht mal in der Lage, das was Ihnen die Götter schenken seit Ewigkeiten zu ehren, freundlich zu behandeln und ihre Gedankenschränke in Ordnung zu halten. Vom bebenden Herzen schon gar nicht zu reden. Huch! Was hätte ich mich ja beinahe aufgeregt.

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Aber einer der Aufrechtgeher, war glaube ich ein Kollege von Ernst Albert, das gefiel mir, was der schrieb. Etwa derart: So ein Paradies wie eine Art Premierenfeier, wo sich alle blöd grinsend anlügen und man die ganzen Nasen, denen man ein Leben lang versuchte aus dem Weg zu gehen, in Büßerklamotten wiedertrifft – „Tut mir so leid, daß ich früher dachte ich sein ein Bär aus Kamschatka, natürlich war ich schon immer aus Wyoming!“ – das ist die Hölle.

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Dann sagte der Ehrenwerte Ernst Albert noch was Nettes. Zu sich. Oder zu mir. Oder zu jemanden, der nicht im Raum, aber auf dieser Welt ist. Er sagte: „Wir sind alle keine Eidechsen. Abgefallene Schwänze wachsen uns nicht mehr nach. Watt fott iss, iss fott.“ Denke ich auch.

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Liegt der Lachs in meinen Eingeweiden

Muß der Lachs nicht weiter leiden

Schwimmt er noch den Fluß hinauf

Nimmt den Tod er stets in Kauf

Denn an der Biegung meines Fluߑs

Ist ganz schnell Schluß

Mit Lebensschuld

Ich wart‘ und hab Geduld

Und Hunger

Das Leben macht nicht junger

Soweit das und dies

Nur Heute zählt als Paradies

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Und deshalb hat Freund Budnikowski recht. Wir müssen hier raus!

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Ich wünsche noch einen schönen Sonntag und grüße herzlichst als

Archibald Mahler, Bär vom Brandplatz und heute ärgerlich ob der Kälte, die mein abbes Bein zucken lässt schmerzlich an der Naht

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