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Untertanen, Freunde, Genossen, Nachbarn und Feinde aller Schattierungen!
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Nun denn höret mir zu! Und drückt ins Öhrlein wattefein den ein oder anderen Stopfen, abzuwehren der Aufrechtgeher Gewimmer, welches dieser Tage an Lautstärke und Verdichtung zunemmet. Wenn nun die Sonnen fallen von den Himmeln, so bedenket, daß vielleicht das unentwegte Abschießen der Ego-Bengalos in die Lüfte einstens gelassen kreiselnde Kreisläufte kollabieren lässt in dichter Folge oder, wie man gerne schlaumeiert, in wohlfeiler ‚Nachhaltigkeit‘. So bindet also fortan Eure Adventskränze halbseiden und feiert Eure abwesenden Gottheiten, tretet murrend erfreut dann an die Urnen zu neuer Qual. Unsere Bärigkeit wird regelmäßig die Fenster des Hirngefängnisses durchlüften und Euch zurückwinken, während ihr hadert. Es denkt für Eure Zweibeinigkeit solange Euer
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Archibaldus Maximus Mahlerio der Erste und Letzte von Gestern
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PS: Noch, oh ihr Untertanen, Freunde, Genossen, Nachbarn und Feinde aller Schattierungen, sei hier nachtröpfelnd mitgeteilt, daß heute in einer Stadt etliche Aufrechtgeher sich der Vernunft annähern, indem sie selbige in die Tonne kloppen. Also schleudere ich ein entspanntes: ‚Archi Alaaf! Mahler Alaaf! Mahlerio I. Alaaf!‘ in die nasskalten Lüfte. Weiter geht’s. Ohne Gewähr. Nun lüftet die Hüte oder Wollmützen und erweiset uns die Ehre und unseren Sonnen.
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