Nach der Bedeutung mehr Freiheit / nachSinn 5

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„Mahler? Und wenn wir gar nicht Fortschreiten mehr wollen?“

„Ach Budnikowski! Das Androhen des Verzichts ist letztlich Eitelkeit.“

„Also weiter?“

„Was sonst? Selbst das Warten ist Tätigkeit.“

„Aber man könnte solange auch Dinge tun. Oder?“

„Was wäre Ihr Vorschlag?“

„Hier liegt viel Holz rum. Man kann sogar von Stämmen sprechen.“

„Wollen Sie die alle in denkgerechte Portionen zerteilen?“

„Vielleicht strukturiert das einen Tag!“

„Letztlich lenkt es lediglich ab!“

„Wovon?“

„Von der Tatsache, dass man sich nicht ablenken lassen sollte von sich selbst!“

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Nach der Bedeutung mehr Freiheit / nachSinn 4

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„Mahler, ja nun denn, wer von den beiden ich nun wohl?“

„Budnikowski, jemals ich weder Feldhase noch Kaninchen war! Was soll ich Ihnen da antworten?“

„Eben!“

„Was eben?“

„Sie hören mir NIE zu!“

„Man kann NIE auch kleiner schreiben!“

„Trotzdem hören Sie mir nicht zu! Oft!“

„Da haben Sie vollkommen recht! Allzu oft bis öfters ist das eigene Ohr nur in Richtung Innereien empfangsbereit.“

„Und nun, da ich mal wieder im Recht?“

„Ist mir auch nicht recht!“

„Und wie geht es so den Fortschritten?“

„Die kleinen Blumen arbeiten sich nach oben zu unseren Füßen!“

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Nach der Bedeutung mehr Freiheit / nachSinn 3

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„Mahler, sieht man von hier oben mehr vom Walde?“

„Drohnen sind wir ja noch nicht, Budnikowski!“

„Ist eine Drohne ein Arbeitnehmer?“

„Kaum. Lediglich ein Gelenkter!“

„Also doch ein Arbeitnehmer!“

„Wo Sie Recht haben, haben sie es!“

„Ist Wanderer zu beobachten eigentlich Arbeit?“

„Wie man es sehen mag! Die Hysterischen nennen es Nachstellung!“

„Wenn man den Anderen beobachtet, beobachtet dann nicht auch sich selbst?“

„Dies wäre eine These.“

„Und die Hütte dort hinter der Wiese?“

„Der Förster ist wohl ausgezogen!“

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Nach der Bedeutung mehr Freiheit / nachSinn 2

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„Mahler, kann man auch im Nichtstun Dinge tun?“

„Budnikowski, gerne das, aber möglichst bedeutungsfrei!“

„Ist dies denn überhaupt möglich!“

„Möglicherweise nicht, aber mit der Definitionsflagge kann man schon ein wenig im luftigen Raume rumwedeln!“

„Ob das möglicherweise weiterhilft?“

„Einen betagten Bären zumindest möglicherweise über die Einbahnstrassen seines Hirnens!“

„Mahler aber, Freund und Gelegenheitsdefätist, mir ist nach einem neuen Job!“

„Der Frühling arbeitet doch dieser Tage mit Fleiß!“

„Und wir Faulsäcke?“

„Wir sind Waldbetrachter!“

„Gibt es dafür Mindestlohn?“

„Kaum! Zumindest aber Belohnung!“

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Nach der Bedeutung mehr Freiheit / nachSinn 1

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„Mahler, sind wir jetzt nur noch Gemüse?“

„Budnikowski, weil wir im frischen Grase?“

„Da wir nur liegen rum!“

„Aber wir gingen doch Meter bis Meilen bis unsere geschäftigen Pöter sich faul niederlegen konnten!“

„Man muss doch Dinge tun!“

„Man kann die Dinge auch lediglich betrachten!“

„Und wo sind wir dann bedeutend?“

„Wenn wir nicht mehr deuten!“

„Mir wird eben gelb vor dem Hirne, liebster Mahler!“

„Das ist lediglich ein Rapsfeld!“

„Wo bin ich?“

„Im Gestern!“

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Ein vorletzter Tanz um das Goldene ICH `24

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„Waren wir nicht schon immer Japaner, Mahlersan?“

„Ich erinnere mich, Budnikowskisan! Weshalb aber jetzt dies?“

„Das Buch unter der Wärmflasche!“

„Ah! Gewiß ja gewiß!“

„Ich zitiere mal den Schlußsatz: Ikigai leistet nichts weiter, als Ihre bereits vorhandene Intuition zu verstärken – insofern wird der Wandel allmählich und bescheiden sein, so wie das Leben selbst.“

„Gefällt! Ich hoffe der Lenz, welcher schon zu nahen scheint, hält sich daran!“

„Mahlersensei! Ich schweige von meinen Mutmaßungen!“

„Budnikowskisama! Sind Sie noch abgefallen?“

„Vielleicht! Ich montiere eben die Rückspiegel an meinem Nachdenkroller ab!“

„Das soll, sagen manche, durchaus sein von Sinnhaftigkeit!“

„Schlafen wir noch eine Runde?“

„Do simmer dabei!“

„Aber nach morgen hin!“

„Auch do simmer dabei!“

„Arigato gozaimasu!“

„Watashi no sonkei!“

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PS: Budnikowski hätte noch was zu sagen. In Sachen Pöhlerei. Wohlan denn.

„Hömma hier. Fans. Weisse wat iss mit die Fans? Die Fans die sinn mehr mit Gefährlichkeit versehen wie eine Kerl mit eine Pistole inne Pfote. Weilse hinter wat her sind. Irgendwat wat se sich so vorstellen oder erträumen tun in ihre Alltäglichkeit. Sone Kerl mit die Waffe inne Pfote, da weiße wenigstens mit wat du et zu tun hast.“

PS2: Natürlich ein geklautes Zitat.

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