Archiv der Kategorie: Zweitausendzwölf

Die alte Zwiebel hat keine Schatzkarte

(Zartes Grün im Schutze einer kleinen Fichte. Gewiß ist nichts. Man arbeitet an der Erinnerung.) „Und Sie sind sich sicher?“ „Nein!“ „Aber, Herr Mahler.“ „Sicher, Sie haben recht. Aber sicher bin ich mir leider nicht!“ „Darf ich Sie zitieren?“ „Wenn … Weiterlesen

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Das alte Laub ist älter als die alte Zwiebel

(Weiterhin Wald. Temperaturen kurz vor oder doch schon zweistellig. Am Beginn der Szene ein kurzes Gespräch.) „Unter dem Laub, da liegt die alte Zwiebel!“ „Senken Sie die gereckte Faust, Herr von Lippstadt-Budnikowski!“ „Herr Mahler, Sie interpretieren schon wieder! Ich dachte … Weiterlesen

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Auf der Suche nach dem Kopf der alten Zwiebel

(Man hat sich also erhoben. Ist ein paar Schritte gegangen. Nun sitzt man im Wald. Im Hinterhof blüht die rote Tulpe einsam. Das macht ihr nichts. Im Wald hat Herr von Lippstadt-Budnikowski eine Frage.) „Und Sie glauben, hier war es … Weiterlesen

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Der ganze Text will noch kein Ganzes sein

„…hatte ich vergessen, wie es sich anhört, wenn das Herz in wacher Brust wieder ordentlich arbeitet.“ (Das wäre dann der zweite Teil des gestrigen, abgebrochenen Bärensatzes. Kurz vor dem Ende der zweiten Woche des Bären im Jahre  Zwozwölf. Kurz vor … Weiterlesen

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Wenn es im Hinterhof in den Adern rauscht

(Die Nacht hat man im ersten Stock verbracht. Nur nichts übertreiben. Und der Heizkörper ist ein Freund. Jetzt wieder unten im Hinterhof. Wolke da. Wolke weg. Wind kalt. Strahlen warm. Hin und her und rauf und runter mit der Quecksilbersäule. … Weiterlesen

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Es war die Tulipa, und nicht die Osterglocke!

(Des Einen Blick ist gerichtet hinauf zum Firmament, des Anderen Aug` in den Blumentopf. Dem Hasen graust das Grau des Himmels und er wittert späten Schnee, des Bären Auge konzentriert sich auf die erwachende Flora. Herr von Lippstadt-Budnikowskis Herz faßt … Weiterlesen

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