Archiv der Kategorie: Zweitausendzwölf

Lächerlicher Wind und ein Bär findet jemanden

(Ein Balkon. Lächerlich kalter Wind. Februarland. Ein Hase liegt sorgenfrei im Schoß eines sorgenvollen Bären. Leergut scheppert, weil der lächerlich kalte Wind es so will.) „Mensch, Lippstadt – Budnikowski, wo waren Sie?“ „Mahler, autsch das Hirn, ich weiß ja noch … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

Wenn der Borussenmond lacht, brauchse dich nich mehr aussem Fenster lehnen tun (32)

Hömma, noch iss die letzte Nacht nich vorüber, et feiert in mir noch leise vor sich hin, der güldne Borussenmond beleuchtet mein freudiges Herzeken und hömma, Ribery, schönen Dank auch für die Hütte inner letzten Spielminute, weil Meista werden mit … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

Und wenn der heutige Tag bedeutend werden würde, wie weit kann man dann gehen?

(Herr von Lippstadt – Budnikowski ist heute etwas früher wach, ein Tag eventueller Entscheidung sendet verregnete Morgenröte durch das Fenster. Dem Bären geht es auch schon besser. Hören wir zu.) „Mahler, können Sie mir sagen, weshalb wir seit Tagen dieses … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

Mehr wirre Buchstaben, der Bär mischt sich krächzend ein und die Karte mit den roten Bögen

(Und der Hase spricht. Was er da sagt, das weiß er nicht. Es ist ihm, als hätte er dieses wirre Gebuchstabe schon mal vernommen. Worte, fremd und vertraut, Worte, die sich zu ihm auf den Weg gemacht haben aus einer … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

Als des Bären Stimme bricht, muß der Hase ran!

(Unruhige Nacht. Gliederschmerzen. Kein Atem. Auf der Brust sitzt der grinsende Alb und klopft Steine auf das fiebernde Hirn. Es singt aus dem schwitzenden und sich wälzenden Bären. Der Hase stellt sich schlafend. Er ist mal wieder aufgeregt, wie immer … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

„Wir sind noch da, doch bitte wo?“(Originalton)

(Der Koffer öffnete sich. Was geschah davor? Bremsgeräusche. Flüche. Stiefel, die eine Holztreppe hinaufpolterten. Mehr Flüche. Es wurde wärmer. Als der Koffer sich öffnete. Dann? Ein neuer Raum. Beheizt. Beleuchtet. Das war doch was. Es wurde erwacht. Man blickte herum. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar