Archiv der Kategorie: Wolziger Seelegien

Wolziger Seelegien / Vier / Sand

Vierzig Euro für acht Tage Fahrradnutzung. Bezahlbar bei Rückgabe. Bar. Fertig. Aus. Ernst Albert verkniff sich den Gedanken nicht, daß er für diesen Preis an dem See, an dem er aufwachsen mußte, heutzutage ein Fahrrad bestenfalls ans sogenannte „Hoernle“ und … Weiterlesen

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Wolziger Seelegien / Drei / Stille

Als das hellblaue Tretboot an Fahrt verlor, dann zum Stillstand kam, die Antriebswalze ein letztes Gluckern von sich gegeben hatte, wurde es still, so still, daß Archibald Mahler vernehmen konnte, wie das erste Tageslicht auf die spiegelglatte Wasseroberfläche traf. Die … Weiterlesen

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Wolziger Seelegien / Zwei / Ankunft

Als Archibald Mahler am westlichen Ortsrand von Görsdorf hinter einem Fliegengitter saß, auf ein mehrere Fußballfelder großes Seegrundstück blickte – inklusive eines kleinen Hafens, diverser Boote, vier Bänke am schilfbestandenen Ufer des Wolziger Sees, inklusive kreisender Schwarzmilane, Rotmilane, prächtiger Seerosenfelder, … Weiterlesen

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Wolziger Seelegien / Eins / Radwechsel

Das was er an einem heißen Julitag in der Scheibe des Fensters eines Zuges kurz hinter Stendal gespiegelt sah, war zweifelsfrei Archibald Mahler. Ernst Albert war unterwegs. Sein Körper schmerzte. Manche seiner Gedanken auch. Dennoch fühlte er sich etwas besser … Weiterlesen

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