Archiv der Kategorie: Wolziger Seelegien

Wolziger Seelegien / Acht / Scheißwetter

Diesen einen Tag gibt es immer wieder. Im Leben. Im Urlaub. Im Fußball. Und sonst. Der Wetterteufel scheißt am dicken Haufen nicht vorbei. Es regnet nicht, es schüttet. Man erwartet jeden Moment, daß die Arche Noah um die Ecke schwimmt … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Wolziger Seelegien | Schreib einen Kommentar

Wolziger Seelegien / Sieben / Schmerz

Nicht vom Diffusen sprechen, nicht von den Tunneln und Schächten, die das Fundament durchziehen, auf dem dein Haus stehen mag, nicht vom Pathos falscher Reue, nicht von Scham und Selbstekel, nicht vom wolkenverhangenen Blick in einen Spiegel, der sich auch … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Wolziger Seelegien | Schreib einen Kommentar

Wolziger Seelegien / Sechs / Wind

Biegst du, über den alten Plattenweg von Gönsdorf her kommend, am Dorfplatz von Klein Schauen (Kopfsteinpflaster, Dorfeiche, Feuerwehrhaus mit Storchennest, Kirche, Bushaltestelle) rechts ab, kommst du nach Groß Schauen. Durchquerst du – dich links haltend – den dortigen Dorfplatz (Kopfsteinpflaster, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Wolziger Seelegien | Schreib einen Kommentar

Wolziger Seelegien / Fünf / Äpfel

Natürlich läuteten keine Kirchenglocken den Weg zu weisen in den Wäldern zwischen Klein – Eichholz, Streganz und Selchow, in den knirschend trockenen Wäldern, die Archibald Mahler auf dem Gepäckträger eines Mietrades querte, froh gelaunt, offenen Auges, lauschenden Ohres, keineswegs leidend … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Wolziger Seelegien | Schreib einen Kommentar

Wolziger Seelegien / Vier / Sand

Vierzig Euro für acht Tage Fahrradnutzung. Bezahlbar bei Rückgabe. Bar. Fertig. Aus. Ernst Albert verkniff sich den Gedanken nicht, daß er für diesen Preis an dem See, an dem er aufwachsen mußte, heutzutage ein Fahrrad bestenfalls ans sogenannte „Hoernle“ und … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Wolziger Seelegien | Schreib einen Kommentar

Wolziger Seelegien / Drei / Stille

Als das hellblaue Tretboot an Fahrt verlor, dann zum Stillstand kam, die Antriebswalze ein letztes Gluckern von sich gegeben hatte, wurde es still, so still, daß Archibald Mahler vernehmen konnte, wie das erste Tageslicht auf die spiegelglatte Wasseroberfläche traf. Die … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Wolziger Seelegien | Schreib einen Kommentar