Archiv der Kategorie: Im Heckerland

Abschiede unter dem vollen Mond

Und als die letzte Note gesungen und verklungen war, schlug Archibald die Augen auf, fand sich in einer Wiese sitzend, schnaufte einmal kräftig durch und die Welt hatte ihn wieder. Die Löwenzahnsamen flogen durch die Luft und kündeten vom Bären … Weiterlesen

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Der zweifellos psychedelische Mister Archibald

Bären haben eine feine Nase. Bären haben eine sehr feine Nase. Und wenn Herr Lenz mit Verspätung alles auf einmal blühen und explodieren läßt, kann dies bei sensiblen Solitären durchaus zu einer gewissen Verwirrung führen. Am Wegesrand gab es für … Weiterlesen

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Vor der Stadt ist in der Stadt

Man hatte dazu gelernt. Keine größeren Ausflüge ohne Proviant. In seinem Rücken eine alte Kirche, auf dessen Turm ein Storchennest thronte, welches genutzt und bebrütet wurde, blickte Archibald hinunter in eine fruchtbare Ebene. In dunstiger Ferne grüßten die Stadt und … Weiterlesen

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Reich ist die Stadt

Links und rechts der großen Kirche mit dem filigranen Turme, jeden Tag, außer Sonntag: Markt. Rechts ist zu vernachlässigen. Händler und Chichikram. Zehntausend Sorten eingelegter Oliven, Strohschuhe, bemalter Tonkrempel, Tulpen aus Amsterdam. Links jedoch, Bauern, welche tatsächlich ihre eigene Ware … Weiterlesen

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Die Toten in der Stadt oder Die Geburt des Geschichtenerzählers Ernst Albert

Der Alte Friedhof. Ein verwunschener Ort. Im Schatten altehrwürdiger Bäume, zwischen ungemäht wuchernden Wiesen und Sträuchern: Grabmäler, Skulpturen, Kreuze. Hundert, zwei-, dreihundert Jahre alt und mehr. Inschriften, manche sorgfältig restauriert, manche zerfressen und nicht zu entziffern, dem Verfall preisgegeben. Geschichten … Weiterlesen

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Das Wasser in der Stadt

Das Rauschen des Flüßchen Dreisam draußen vor der Neuen Höhle, Archibald war es inzwischen zu einer Art hochgeschätzter Muzak geworden. Er entstieg dem Zauberkasten, der ihn den Berg hinab in die Stadt hatte gleiten lassen und da war es wieder, … Weiterlesen

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