Archiv des Autors: Christian Lugerth

Das Wasser in der Stadt

Das Rauschen des Flüßchen Dreisam draußen vor der Neuen Höhle, Archibald war es inzwischen zu einer Art hochgeschätzter Muzak geworden. Er entstieg dem Zauberkasten, der ihn den Berg hinab in die Stadt hatte gleiten lassen und da war es wieder, … Weiterlesen

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Über der und über die Stadt

Die ersten Meter waren mühsam. Die sogenannte Trödeldemonstration. Ernst Albert schmunzelte. Er dachte an seine Kindheit, wenn sein Vater zu den sonntäglichen Spaziergängen gerufen hatte. Lustlos und von der Befürchtung besessen, der Ausflug zöge sich so lang hin, daß man … Weiterlesen

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Von Tierhortung, John Muir und wie Ernst Albert eine Revolte verhindert

„Die Kinder Gottes.“ Das gefiel Archibald. „Dieser alte Mann nannte uns tatsächlich die Kinder Gottes?“ Ernst Albert hatte aus einem Reisebericht vorgelesen, den er in der Neuen Höhle entdeckt hatte. Der Reisebericht erzählte von den Bergen und Wäldern auf der … Weiterlesen

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Vom Reichtum, geistiger Armut und der Gnade des Vergessens

„Laughing just to keep from crying.“ Das hatte einst der göttliche Rory Gallagher in seinem noch göttlicheren ‚Bullfrog Blues’ gesungen. Und was waren das nun für Geräusche, die Ernst Albert von sich gab, als er, mit der lokalen Zeitung wedelnd, … Weiterlesen

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Archibald entdeckt, entwickelt und praktiziert die empirische Floralmeditation

Die Nachmittagssonne hatte schläfrig gemacht. Archibald träumte vor sich hin. Er träumte von den Zweibeinern. Sie saßen auf Fahrrädern. Man hatte ihnen die Daumen abgesägt und die verstümmelten Hände am Lenker festgebunden. So konnten sie nur noch geradeaus fahren und … Weiterlesen

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Ja, was laufen die denn?

Eva Pelagia und Ernst Albert waren nach dem Frühstück aufgebrochen. „Willst Du mitkommen?“ Archibald hatte dankend abgelehnt. Er bot sich an, den heute morgen auf den Balkon gestellten Liegestuhl zu bewachen. Und die Süßwaren müssen bei diesen Temperaturen auch betreut … Weiterlesen

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Zwei Täler, alte Tafeln und der Survivalbuddhismus

Der Weg teilte sich. Links führte er in das Große Tal, rechts hinauf in das Kleine Tal. Angesichts der neuen Wanderschuhe an Eva Pelagias Füßen und der Tatsache, daß ein im Wandern ungeübter Bär Mitglied der dreiköpfigen Gruppe war, beschloß … Weiterlesen

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Archibald erklimmt den Denkberg

Nichts gegen Artgenossen und einen kleinen Schwatz. Im Austausch der Gedanken und Erinnerungen findet man zu sich selbst, vergewissert sich seiner Herkunft, definiert seine Ziele und sein Wollen, stellt sich im besten Falle auch seinen unerfüllten Träumen und Lebenslügen. Doch … Weiterlesen

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Am Ufer des Flusses ein Verhör unter Brüdern

Was er denn da mache? Wie er überhaupt da hin gekommen sei? Wer er überhaupt sei? Ob ihm nicht klar sei, daß er ungesichert auf einem Dach sitze? Man würde ihm auch gerne darauf hinweisen, daß die Nachbarn zwischen 13 … Weiterlesen

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Keine Klagen, Ankunft der Seele und erste Irritationen

Dann war eine Zweibeinerkutsche vor der Zwischenhöhle vorgefahren und hatte Archibald und Ernst Albert abgeholt. Man fuhr durch das Tal, das Flüßchen entlang, in Richtung einer größeren Stadt. In der Ferne ragte ein Kirchturm. Man war in Eile. Die Droschke … Weiterlesen

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