Rau die Nacht und was der Tag gebracht / Die 4.

…..

RN_5

…..

„Mahler? Darf gereimt werden? Also dieser Tage?“

„Budnikowski! Solange es Ihnen nicht entgleitet, wie dem Zauberlehrling einstens, sehe ich da keine Gefahr!“

„Na ja! Man kennt sie ja nicht die winterlichen Geister und Gestalten!“

„Kein Krampus, noch so wild, schreckt mich mehr denn der gemein konsumierende Aufrechtgeher. Wohlan also!“

„Ähem! Räusper! Schnief und los:

*

Von den Wünschen

*

Es brennt ein Wunsch vor Mitternacht

Es windet sich die Glut

Und kräuselt sich in Nas‘ und Ohren unbekannt

Der Wind sanft nach der Asche fasst

Ich streichle meinen Mut

Und ab in fremdes Land

Ich fliege hinterher

Das war jetzt gar nicht schwer

Nicht wie die Blinden, Tauben

Man aber dran sollt‘ glauben

*

Ähem! Räusper! Schnief und Schluß!“

„Na dann!“

„Eben!“

…..

Dieser Beitrag wurde unter Autor: Christian Lugerth, Rauhnächte veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert