Monatsarchive: Mai 2012

Archibald Mahler im Philosophenwald /Prolog II

Nichts wird so heiß gedacht, wie es geblocht wird. Und wer ein Cafe mit einem Wald verwechselt, sieht den Wald vor lauter Tassen nicht, geschweige denn im Schrank. Wobei Herr Archibald Mahler in vollem Schuldbewußtsein der Gedanke anspringt, daß der … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Im Philosophenwald | Schreib einen Kommentar

Archibald Mahler im Philosophenwald / Prolog I

Man darf das. Das darf man. Es ist erlaubt. Auf altbewährte Mittel zurückgreifen. Heldenmutig dem Selbstzitat die Brust entgegenstrecken. Schwindelfrei auf dem Karussell der Wiederholungen ein paar Runden drehen. Also ging Herr Archibald Mahler, im Jahre 2012 bisher ein eher … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Im Philosophenwald | Schreib einen Kommentar

Bei drängendem Klärungsbedarf und Zweifeln fragen Sie Ihren Geist oder Ministerpräsidenten!

(Nachgeschobener Feiertag. Warum eigentlich? Die Nacht über wurde diskutiert. Herr von Lippstadt – Budnikowski war nicht umzustimmen. Herr Mahler hat es auch nicht wirklich versucht. Er weiß, was es bedeutet ein Sturkopp zu sein. Abreise naht.) „Was wäre noch zu … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

Was plante Herr von Lippstadt–Budnikowski, als er den Nacken des Archibald Mahler ritt?

(Irgendwo in Mittelhessen. Heller Tag. Pollenflug. Kirchenglocken.) „Es sitzt ein Geist mir im Nacken!“ „Heute ist der rechte Tag dafür, bester Mahler!“ „Wer hat Sie ausgesandt, mich ins Reich neuer Erkenntnisse zu reiten?“ „Ich handle ohne Auftraggeber und bin auch … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

Wenn zu viel zusammenkommt, kann es sein, daß wer die Flucht ergreift und dann isser wieder da!

(Jeder Blick in den Spiegel bringt Zweifel mit sich. Manchmal tut es richtig weh. Ein Hase und Bär haben das Gefühl nicht mehr der Hase und der Bär zu sein. Warum?) „Mahler?“ „Ich kann es mir denken, Lippstadt – Budnikowski! … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

Irgendwann ist einer umgefallen in der Nacht

(Es ist spät und später geworden. Die Standfestigkeit hat nachgelassen. Das Gespräch bewegt sich bruchstückhaft nach vorne.) „An wem lehne ich, Mahler!“ „Sie fielen. Ihr Kopf in Ordnung?“ „Keine Schmerzen! Der Schal des Meistas milderte.“ „Doppelt!“ „Dreifach! Die Nase ist … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

Es wird geahnt und was vermutet, die Ente hilft

(Ein Raum hat sich geleert. Einige Spuren von nun Erledigtem.) „Herr Mahler, ich ahne!“ „Ich vermute, was.“ „Die Ente!“ „Genau!“ „Saßen Sie nicht im Oktober letzten Jahres zusammen mit Enten im Schilf?“ „Dies tat ich wohl, Herr von Lippstadt – … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

Ein Hömma von zu Hause nach Dahoam

Ich sach mal so: verdiente Niederlage. Da ich leider nich mit die deutschnationale Pöhlerbrille vorre Mattscheibe gesessen bin (Wir sind heute alle Nordösterreicher! Ja, lüch ich denn?), konnte ich die angebliche Flut vonne hundertprozentige Changsen nich erkennen tun. Genau so … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Hömma Zwozwollef | Schreib einen Kommentar

Zwei Herren im Bad gehen die Worte aus

(Ein Arbeitstag beginnt meistens um 10 Uhr. Heute mal zu dritt.) „Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich wäre jetzt ganz gerne allein.“ „Wer sind Sie überhaupt?“ „Mein Name ist von Lippstadt – Budnikowski.“ „Mahler, Archibald Mahler.“. „Angenehm.“ „Angenehm.“ „Können … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

Man braucht Ohren, Hirn und die neue HS Zwo

(Im neuen, unbekannten Raume herrschte einige Tage lang das Schweigen. Zwischen Bär und Hase. Um sie herum jedoch: Worte, Worte, Worte. Und was für Worte.) „Mahler, lange haben wir geschwiegen!“ „Ja, Lippstadt – Budnikowski, haben Sie das gehört?“ „Gewiß, aber … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar