Monatsarchive: April 2012

Die Übergänge verlieren rasant an Sanftheit, also ist man schneller raus aus was… Na ja!

(Lippstadt – Budnikowski hat noch was vom Kreislauf. Er hat sich gestern auch aufgeregt. Mahler hat keinen mehr. Kreislauf also. Hitzestau im Schrank. Also raus.) „Ich habe nachgedenkt, Lippstadt – Budnikowski!“ „Sie wären beinahe umgekippt!“ „Wo?“ „Im Schrank!“ „Weia!“ „Was … Weiterlesen

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Kannse dich zurücklehnen (Fenster Spieltach 33)

Hömma, iss grad Pause mit die Pöhlerei. In Nordösterreich und inne Nordösterreich begleitenden Printmedien sieht man dat anners. Herr Müller tut sich ein geleertes Flaschenteil annet inne letzte Saisong meist hüttenlose Genital halten tun. Toll! Wie sagen die Rheinländers, die … Weiterlesen

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Ein Raum, der sich in einem Raum befindet, ist enger als der Raum, in dem er sich befindet

(Drinnen im Drinnen. Aber warm. Entspannung. Zeit für eine Bestandsaufnahme.) „Mahler, die Ahnung, welche Sie auf dem Balkon beschlich?“ „Eben!“ „Wie, eben?“ „Eben nur eine Ahnung!“ „Und jetzt sitzen wir in einer Sauna!“ „Nein, in einem Schrank!“ „Aber es ist … Weiterlesen

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Alle reden vom Wetter! Wir auch!

(In einem Raum. Wand weiß. Heizkörper ebenfalls. Ein Spiegel spiegelt eine Schreibtischlampe. Keine zwanzig Grad. Bewegung täte not, erfolgt aber nicht.) „Mensch, der lächerliche Wind auch!“ „Falsch!“ „Mahler, der lächerliche Wind auch!“ „Genau!“ „Sind wir drinnen nun?“ „Gewiß!“ „Und warum … Weiterlesen

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Lächerlicher Wind und ein Bär findet jemanden

(Ein Balkon. Lächerlich kalter Wind. Februarland. Ein Hase liegt sorgenfrei im Schoß eines sorgenvollen Bären. Leergut scheppert, weil der lächerlich kalte Wind es so will.) „Mensch, Lippstadt – Budnikowski, wo waren Sie?“ „Mahler, autsch das Hirn, ich weiß ja noch … Weiterlesen

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Wenn der Borussenmond lacht, brauchse dich nich mehr aussem Fenster lehnen tun (32)

Hömma, noch iss die letzte Nacht nich vorüber, et feiert in mir noch leise vor sich hin, der güldne Borussenmond beleuchtet mein freudiges Herzeken und hömma, Ribery, schönen Dank auch für die Hütte inner letzten Spielminute, weil Meista werden mit … Weiterlesen

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Und wenn der heutige Tag bedeutend werden würde, wie weit kann man dann gehen?

(Herr von Lippstadt – Budnikowski ist heute etwas früher wach, ein Tag eventueller Entscheidung sendet verregnete Morgenröte durch das Fenster. Dem Bären geht es auch schon besser. Hören wir zu.) „Mahler, können Sie mir sagen, weshalb wir seit Tagen dieses … Weiterlesen

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Mehr wirre Buchstaben, der Bär mischt sich krächzend ein und die Karte mit den roten Bögen

(Und der Hase spricht. Was er da sagt, das weiß er nicht. Es ist ihm, als hätte er dieses wirre Gebuchstabe schon mal vernommen. Worte, fremd und vertraut, Worte, die sich zu ihm auf den Weg gemacht haben aus einer … Weiterlesen

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Als des Bären Stimme bricht, muß der Hase ran!

(Unruhige Nacht. Gliederschmerzen. Kein Atem. Auf der Brust sitzt der grinsende Alb und klopft Steine auf das fiebernde Hirn. Es singt aus dem schwitzenden und sich wälzenden Bären. Der Hase stellt sich schlafend. Er ist mal wieder aufgeregt, wie immer … Weiterlesen

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„Wir sind noch da, doch bitte wo?“(Originalton)

(Der Koffer öffnete sich. Was geschah davor? Bremsgeräusche. Flüche. Stiefel, die eine Holztreppe hinaufpolterten. Mehr Flüche. Es wurde wärmer. Als der Koffer sich öffnete. Dann? Ein neuer Raum. Beheizt. Beleuchtet. Das war doch was. Es wurde erwacht. Man blickte herum. … Weiterlesen

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