Monatsarchive: März 2012

Post aus Kibris / Im einstigen Akanthou

– Posta restante für den Bären, falls er dann erwacht – Merhaba Mahler! Manchmal tut man ein paar Schritte und reist in untergegangene Zeit. Ich war den Berg hinter Tatlisu hinaufgelaufen. Von unten vom Dach aus, konnte ich sie sehen, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

Post aus Kibris / Ein Abend in Tatlisu

– Posta restante für den Bären, falls er dann erwacht – Merhaba Mahler! Dem Urlauber an sich liegt der Sonnenuntergang besonders am Herzen. Vielleicht weil er ihn in seiner Funktion als Zuhausewesen ansonsten selten registriert. Also saß ich auf dem … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

Post aus Kibris / Ein Morgen in Tatlisu

– Posta restante für den Bären, falls er dann erwacht – Merhaba Mahler! Es war finster, als ich ankam. Sehr finster. Man konnte etwas riechen, jedoch eher ahnend. Vorne im Wagen hatte man die ganze Fahrt über gesprochen. Türkisch. Englisch. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

Frühling findet woanders statt, der Bär nickt ein

(Und folgendes sprach der Hase, als er aufgeregt auf dem Waldboden herumtrippelte, wie einst Muhammad Ali durch den Boxring.) „Dort wo sich die Kontinente treffen, dort am Goldenen Horn und übers Meer auf die Insel der Aphrodite, Herr Mahler, ich … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

Die alte Zwiebel hat keine Schatzkarte

(Zartes Grün im Schutze einer kleinen Fichte. Gewiß ist nichts. Man arbeitet an der Erinnerung.) „Und Sie sind sich sicher?“ „Nein!“ „Aber, Herr Mahler.“ „Sicher, Sie haben recht. Aber sicher bin ich mir leider nicht!“ „Darf ich Sie zitieren?“ „Wenn … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar

Das alte Laub ist älter als die alte Zwiebel

(Weiterhin Wald. Temperaturen kurz vor oder doch schon zweistellig. Am Beginn der Szene ein kurzes Gespräch.) „Unter dem Laub, da liegt die alte Zwiebel!“ „Senken Sie die gereckte Faust, Herr von Lippstadt-Budnikowski!“ „Herr Mahler, Sie interpretieren schon wieder! Ich dachte … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zweitausendzwölf | Schreib einen Kommentar