Monatsarchive: Juli 2011

LES VACANCES DE MONSIEUR MAHLER 3

«Ich möchte den Totenkopf des Mannes streicheln, der die Ferien erfunden hat.» Das hat der ehrenwerte Wortschöpfer Jean Paul niedergeschrieben, der solch klarsprechende Worte wie Selberlebensbeschreibung, Herzpolypen und Dentalbuchstaben ersonnen hat und diese Wunderausdrücke gerne in einer Gaststube namens „Rollwenzelei“ … Weiterlesen

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LES VACANCES DE MONSIEUR MAHLER 2

«Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen und fünfzig, um schweigen zu lernen.» Hat ein alter Aufrechtgeher aus Nordamerika gesagt, der entweder wunderbare Geschichten über Söhne, Stiere, Fische, alte Männer und Meere verfasste oder Gnus, Löwen und Elefanten jagte. … Weiterlesen

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LES VACANCES DE MONSIEUR MAHLER 1

Das hat sich Archibald Mahler schon immer gewünscht: einen See. Einen kleinen See. Einen ganzen kleinen See. Einen ganzen kleinen See ganz für sich allein. Fische natürlich auch im See. Die dürfen. Der Bär muß essen. Hier ist der See. … Weiterlesen

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VERGESSEN/KÖNNEN/ERINNERN/WOLLEN

„Das Foto!“ „Oh, Chef und Herr Albert. Geht’s wieder?“ „Tee und Hühnersuppe und ein bißchen Chemie stellen den Aufrechtgeher wieder auf seine Beine. Geht so geht’s!“ „Man kann Sie erkennen!“ „Wie?“ „Das Foto!“ „Ja. Ich. Mein Vater. Ein Bär!“ „Damals … Weiterlesen

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SCHATTEN / BILDER / BÄREN / EINST

Warum hatte sich Ernst Albert damals gebückt? Damals als Archibald Mahler zweigeteilt auf dem Brandplatz lag. Warum kam in diesem Augenblick (und wie lange Augenblicke waren vergangen, seitdem man oder es oder wer Archibald Mahler in zwei Teile gerissen, gerupft … Weiterlesen

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VERZÖGERUNGEN IM BETRIEBSABLAUF

So geschieht das manchmal. Archibald Mahler erhebt sich von seiner Bank. Weiter! War zumindest ein Plan. Schritte, einer, zwei, drei. Weia! Schwer und schwerer. Knarzende Glieder, Pudding im Kopf und zugeschwollene Nüstern, durch die keine Atemluft in die Lungen strömen … Weiterlesen

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