Monatsarchive: September 2010

Fische springen nicht, die Baumwolle wächst nicht mehr und Schluß mit dem einfachen Leben!

„Freiherr Gottfried von Herbst ließ die Nebel aus der Lahn an Land kriechen. Spinnennetze funkelten.“ Noch mal: „Freiherr Gottfried von Herbst ließ die Nebel aus der Lahn an Land kriechen. Spinnennetze funkelten. Leise klackerten die Früchte des Kastanienbaumes rhythmisch aufs … Weiterlesen

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I Read The News Today! OH BOY! (A Preview)

Da lagen einige Zeitungen zu seinen Tatzen. Ernst Albert hatte sie liegen lassen. Absicht? Mer waahses net! Mer munkelt’s blues! Des Bären Nase bemühte sich. Anstrengend das Ganze. Erst im Lenze des Jahres Zwanzigzehn hatte er die Kunst des Buchstabenriechens … Weiterlesen

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Ein toter Philosoph spricht gescheit, aber man kann ihn kaum hören, denn es ist viel zu laut

Wenn die Nacht den Schlaf gestohlen hat, weil sie den Lärm der Aufrechtgeher und den vollen Mond sandte, muß der Tag als Ausgleich herhalten. Es war heller Nachmittag, als Archibald erwachte. Der alte Schal lag neben ihm, weggestrampelt und durchgeschwitzt. … Weiterlesen

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In der Nacht wär’ der Bär ganz gern alleine!

Er wollte nur schlafen. Aber es ging nicht. Der Tag war überraschend warm gewesen. Die alte Blechkiste unter seinem Pöter hatte sich auf hochsommerliche Temperatur erhitzt. Die Dämmerung kam früh und die Nacht folgte mit gliederlähmender Kälte. Der Magen war … Weiterlesen

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Irgendwo da draußen muß es Kaffee geben!

Wenn Archibald von seinem Schrottplatz rechter Hand der Lahn nach links schaut, sieht er ein Haus. Ein neues Haus. Ein Haus, das so neu ist, daß es noch gar nicht fertig ist. Aber ein paar Aufrechtgeher wohnen schon drin, weil … Weiterlesen

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Die Lehre: Erst leer, dann bunt, dann wieder leer!

Manchmal denkt sich Archibald, daß er doch ein recht blöder Bär ist. Da sitzt er und beobachtet, tagelang, hält sogar die Klappe, plappert nicht rum, schaut genau hin und dann noch etwas genauer, schweigend, da dies – sagen die Einen … Weiterlesen

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