Monatsarchive: Juli 2010

Voller Magen wandert nicht gerne, kein Grund alles über den Haufen zu werfen (Walden Four)

Manchmal ist man ja dumm. Das passiert sogar einem Bären, obwohl er tagtäglich von Aufrechtgehern umgeben ist, die eigentlich als abschreckendes Beispiel dienen müßten, was das Diktat der „Großen Allgegenwärtigen Dummheit“ betrifft. Also war Archibald von seinem Tagesschlaf aufgewacht und … Weiterlesen

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Vater arbeitet hier nicht mehr, aber es gibt immer noch alles zu kaufen (Walden Three)

Sicherlich, gelegentlich zeigt es sich, daß die Existenz der Aufrechtgeher durchaus ihren tieferen Sinn hat. Sie fahren zum Beispiel hinaus aufs Meer, fangen den Thunfisch, zerlegen ihn, verpacken ihn mundgerecht in Büchsen und ersparen einem Bären so alle Formen der … Weiterlesen

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Wer glaubt wird selig, sagt man, aber auch der Scherz hat ein Verfallsdatum! (Walden Two)

Es ging leicht bergauf. Obwohl es noch früh am Tage war, flimmerte die Luft über dem Asphalt der kleinen häßlichen Stadt. Nicht zu vergessen: Archibalds Nase befand sich auf Höhe der Auspuffrohre der vorbeihetzenden Blechmilben. Atemnöte. Er bewegte sich im … Weiterlesen

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Manchmal ist das Leben eine Büchse und man hat den Dosenöffner vergessen! (Walden One)

Also ist er einfach losmarschiert, ohne Stadtplan, ohne Navi, sogar ohne Ernst Albert und Eva Pelagia um Rat zu fragen, aber mit zwei Büchsen Thunfisch, einem Glas Heidelbeermarmelade und fünf Karotten in einen alten Schal gewickelt über seiner Bärenschulter. Aus … Weiterlesen

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Aus der Tiefe des Raumes, weil WM is’ (11.)

(Leere Leinwand, keine Tröten, kein Geschwätz. Sengende Hitze und flimmernde Stille. Ein Bär und ein Hase schwitzen zwischen Geranien. Eine Stunde vergeht. Eine weitere. Dann räuspert sich der Bär.) „Ja bitte?“ „Seltsame Koinzidenz! Finden Sie nicht?“ „Wie meinen, werter Herr … Weiterlesen

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Wir wissen nichts von diesem Hingehn!

Todeserfahrung Wir wissen nichts von diesem Hingehn, das nicht mit uns teilt. Wir haben keinen Grund, Bewunderung und Liebe oder Haß dem Tod zu zeigen, den ein Maskenmund tragischer Klage wunderlich entstellt. Noch ist die Welt voll Rollen, die wir … Weiterlesen

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