Archiv der Kategorie: Wolziger Seelegien

Wolziger Seelegien / Vierzehn / Abschied

So mancher Abschied mag nicht gelingen. Selbst nach wiederholtem Versuchen. Man sagt dann, es bliebe immer etwas zurück. Ruft die Arbeit den Einen, der da auf einen See blickt und nachsinnt, bleibt nicht viel von ihm zurück, da am See. … Weiterlesen

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Wolziger Seelegien / Dreizehn / Märchen

Zurück. Wieder am See. Wieder an einem See. Am Ufer sitzen. Auf den See blicken. Man kann so ein ganzes Leben verbringen. Archibald Mahler hat sich Ernst Albert nicht ausgesucht, Ernst Albert hat Archibald Mahler auf der Straße gefunden. Das … Weiterlesen

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Wolziger Seelegien / Zwölf / Krieg

„Was ist das, Herr Albert?“ „Mein Gott. Am achtundzwanzigsten April. Von hier nach Berlin vielleicht noch achtzig / neunzig Kilometer! Oh ihr Aufrechtgeher, wie Du gerne sagst, Mahler!“ „Wer hat das gemacht?“ „Wahrscheinlich Angehörige. Söhne. Enkel. Nachdem der Große Bruder … Weiterlesen

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Wolziger Seelegien / Elf / Grab

Archibald Mahler mag Friedhöfe nicht. Außerdem ist er – bei weiterhin guter Behandlung – unsterblich. Er blieb draußen vor dem Tore und bewachte das dort abgestellte Fahrrad. In guter Gesellschaft. Ernst Albert hält sich gerne auf Friedhöfen auf. Er findet … Weiterlesen

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Wolziger Seelegien / Zehn / Erfahrung

„Unter Dornenbogen / O mein Bruder klimmen wir blinde Zeiger gen Mitternacht.“ Obige Zeile aus einem Trakl – Gedicht als fernes Echo im Kopf. Rechter Hand das Ortsschild: ‚Märkisch Buchholz / Landkreis Dahme – Spreewald’. Zweihundert Meter weiter, auch rechts: … Weiterlesen

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Wolziger Seelegien / Neun / Ränder

Am Rande des ausgedehnten Waldgebietes zwischen Prieros und Märkisch Buchholz wartete Herr Archibald Mahler. Herr Ernst Albert jedoch war pünktlich, also wartete Mahler nicht, denn erst wenn der Erwartete eine vereinbarte Zeitlinie überschritten hat, sich somit am Zeitkonto des Wartenden … Weiterlesen

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