Archiv der Kategorie: Walden

Wen einer eine Reise tut, muß er auch irgendwann wieder nach Hause fahren (Walden Eighteen)

Die kleine Morgenmeditation roch schon etwas nach Abschied. Er schloß die Augen und seine Nase sog ein die Essenz der letzten achtzehn Tage: Moos, Harz, trockenes Holz, Laub, feuchter Waldboden, Bilder, Erinnerung. Und noch mal einmal die beredte Stille. Das … Weiterlesen

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Alte und ungelöste Fragen begraben wir vorläufig an der Biegung des Baches! (Walden Seventeen)

Aufwachen und Hunger haben waren eins. In einer Ecke der Höhle – immer noch warm, immer noch trocken – lagen sie: die ungeöffneten Thunfischbüchsen. Bleiben wir präzise: die Büchsen, an deren Öffnung Archibald Mahler, hungriger Bär, in den letzten Tagen … Weiterlesen

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Wenn die Geschichte zu Ende ist, mach das Licht aus! (Walden Sixteen)

Sechs Tage hatte er nun die Pforten der Wahrnehmung weit geöffnet und auf sich einprasseln lassen, was sich in und um ihn herum erinnerte. Sein abbes Bein hatte eine Geschichte bekommen und Archibald Mahler, Bär auf Kurs Selbsterfindung, hatte seit … Weiterlesen

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Selbst Odonkor rennt zu langsam, um die Vergangenheit einzuholen! (Walden Fifteen)

Was jetzt genau in diesem Brief stand? Das geht niemanden etwas an, außer die direkt Beteiligten. Noch nicht einmal die neugierige Erinnerung des Herrn Archibald Mahler hat ein Anrecht auf den kompletten Text der recht intimen und ausschweifenden Äußerungen von … Weiterlesen

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Gewisse Türen sollte man besser nicht öffnen, aber das ist leicht dahergesagt! (Walden Fourteen)

Das Telefon klingelte. Tankred Florschütz hob ab. Es meldete sich ein Gregor Giesser. Er rufe an im Auftrag eines Herrn Oskar Derbrunnen. Der habe vor eine neue Partei zu gründen. Eigentlich eine uralte Partei, aber darum ginge es jetzt nicht. … Weiterlesen

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Hab ich das jetzt unlängst weggeschmissen oder ist es nur verloren gegangen? (Walden Thirteen)

„Am Ende eines jeden Lebens kommt die Müllabfuhr! Wohlsein!“ Ein ganzes Jahr saß der Bär namens Erich Schlackerbein nun schon auf dem Plattenschränkchen des Herrn Tankred Florschütz im sechsten Stock eines Plattenbaus in Sonneberg-Wolkenrasen mit Blick auf die wenige hundert … Weiterlesen

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