The Last Hömma / Nuri mal so hingekloppelt

hoemma_tuchel

Iss gut, dat die schwatt–gelbe Gruselposse ein vorläufiget Ende findet. (Getz nur so als Tipp fürre Freunde von Sequels: gerne mal die beruflichen Trennungshistörchen vonnem Wunscherlöser aus derzeit Nizza genauer studieren tun!) Jacke wie Soße inne Hose! Kurz jedoch: Da war gewisse Hoffnung präsent, dat die Jungspunde mit Anleitung vonnem leicht schrägen Übungsleiter sich mit dem “FC Steuerbefreit Nordösterreich” auf energetischer Gleichspannung auffem Rasen augenhöhig duellieren können werden tun. Kannse ein Ei drüber braten tun! Momentitanic  hat der BVB leider nur mit anne diverse Schreiberlinge durchgestochene Detailien über interne Rumkasperei unangefochten dat Peinlichkeitstriple eingesackt. Große Ehrenrübe deshalb anne Beteiligten von meine Wenichkeit. Und Ehrenkreuz in Kackbraun an die Führungsriegels. Sach an, Meister Watzkey, könnten da zuviel beleidigte Dellen an eure westfälischen Dünkelkekse rumknuspern tun? Dat einem der vegane Nerd auffe Klöten rumhüppen kann: iss kein Thema. Aber am heutigen Tach per Verlautbarung enne Pöhlerverein zum gefährdeten Staatsgebilde hochzusterilisieren und mit in Krokodilstränen erstickter Verbitterung vonnem gerade so verhinderten Untergang des Börsendampfers „Echte Liebe“ zu salbadern? Huch mal so! Isset Tuchelchen tatsächlich sowat wie ne Eisberch? Bartra sieht et anners. Kannse auch knicken. Die erste teutonische börsennotierte Rasenunterhaltungsfirma, welche seit Unzeiten und dem seligen Borussensiggi gerne mal inne Kurve nach rechts abbiegen lässt und dat gelassen sogar bis zue tränenreiche Tribünenräumung mental weggefurzt, iss den Untergang des Abendlandes am wittern, wenn der von HAJO euphorisch verpflichtete Übungsleiter den ein oder anderen reumütigen und gnadenlos überbezahlten Rückkehrer (von HAJO zwangszürückgeshopt aus Nordösterreich, Esparnixia oder Brexitien!) wegen wat auch immer auffe Zuschauerbänken belässt. So iss dat mit die Nostalgien. Wo die höchst aktiven Facebüchergenossen doch nache externen Scheiterungen gerne einfach anne prall gefüllte westfälischen Familienzitzen zuckeln wollten. Pustekuchen! Oder? Kannse zurückgekehrten Familienmitgliedern nich zumuten dat nach der Vergangenheit auch Zukunft existieren tut? Musse selber wissen! Ich bin wech! BVB und der Schweizer? Kannse oben nachlesen. Bildschirm bleibt geschlossen. Die Einen sitzen abends im Bus und die Anderen wissen Bescheid. Wat macht Auba? Pillepalle isset! Dat iss auch sonne Doofprinz. Und dann twittert auch noch masturbativ der TT inne Welt hinein! Lasset stecken!

(Budnikowski beginnt zu zittern. Als sei ein Kistenteufelchen in seinen vergilbten Leib gefahren. Er spricht in neuer Diktion.)

Glööv ich dat, ihr Drissköppe? Donn mer de Fingerche weg vom Stöger Pitter. Iss dat üch klar?

(Und so begann Budnikowskis Hätz wieder rut – wiess zu schlagen. Und wie anno einst zur Zick zu Müngersdorf sang der Hase ein Lied.)

Text:

Ich bin ein Hase mit Niwoh

Und lese Kicker auf dem Klo

(Wie der Hase das rot–weiße Lied vor sich her sang, in blöder Erinnerung ans das alte Müngersdorf, es sich neben ihm auf den Spielfeldern dieser Welt einiges eindunkelte, Pyroidioten sich kollektiv ergossen und Familienväter aka 11 Freunde–Abonnenten sich im Namen der Atmosphäre auf Helene die Fischerin vom Hodensee  dumpf erleichterten, dachte Kuno Budnikowski darüber nach, ob man nicht gen Leipzig blicken solle. Da quatscht wenigstens kein verlogen sentimentales  Altherrenpack bierdoof rum von echter Liebe und das leider mit Trumptolle auf den inneren Mützen.)

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Autor: Christian Lugerth
Datum: Dienstag, 30. Mai 2017 21:36
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