Beiträge vom 19. Mai 2011

AUF MEINEM BALKON IN DER WIEHRE 23

Donnerstag, 19. Mai 2011 12:33

wiehre16

Offener Brief des Herrn Mahler an die Hauptstadt der Gruenen Bewegung!

Hiermit bekenne ich, Archibald Mahler, Bär vom Brandplatz und in Begleitung des ehrenwerten Herr Ernst Albert seit Wochen auf Musentempelmontage hier unten im Heckerland, daß entgegen anderslautender Äußerungen an dieser Stelle, ich mich sehr wohl gefüllt – ähem gefühlt natürlich – habe auf meinem Balkon in der Wiehre. Eventuelle und vielleicht allzu kritische Anmerkungen bitte ich – obwohl ich weiß, daß dies dem gemeinen Aufrechtgeher in dieser Region extrem schwer fällt – zu entschuldigen. Was man liebt, muß man benörgeln dürfen. Wie im Musentempel, gell! Aber man will ja wieder kommen. Und das Wetter und die weißen Stangen mit dem Schinken und der Chardonnay, das war schwer in Ordnung. Und gruener geht`s auch nimmer. Macht Euch einfach mal weniger Sorgen und putzt weiter fleißig Eure schnellen Fahrräder. Vielleicht sieht man sie dann rechtzeitig, bevor sie einen von hinten überrollen. Ich muß dann. Ade! Gell! Und mache nun Pause bis der Meister Geburtstag hat. Dig it!

Hochachtungsvoll und nach Diktat verreist: A.M.

Thema: Im Heckerland | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth

AUF MEINEM BALKON IN DER WIEHRE 22 (HEUTE MAL IM MUSENTEMPEL VII)

Donnerstag, 19. Mai 2011 12:10

telefon

Liebe Konsumenten!

Wenn Sie es sich heute bitte so vorstellen: das Bild ist gemalt, die Türe steht noch offen, das Kind ist losgelaufen. Da hinten am Horizont setzt es einen Fuß vor den anderen. Ab und an wackelt es noch bedenklich. Soll es doch. Man ist ja nicht Stützrad von Beruf. Das geht schon. Je mehr ihm dabei zuschauen, um so sicherer wird der Gang. Natürlich tut es auch weh, keine Frage. Immer wenn etwas geht, tut etwas weh. Aber, Hand an den Pöter und losgekratzt, ist auch gut so. War anstrengend genug der Balg. Finger kreuzen kann man, Hände falten und die Kraft um Unterstützung bitten. Mehr geht nicht. Jetzt haben es andere an und in der Hand, Dein Kindchen. TOITOITOI! Das sagen die Aufrechtgeher dann immer. Ernst Albert kann noch nicht richtig sprechen heute. Er hat gestern seinen Abschied gefeiert. Das tut am nächsten Morgen manchmal weh. Aber ein bißchen Schweigen tut dem ganz gut. Mann, was hat der gequasselt die letzten Tage. Wenn es was bringt. Sie werden sehen, die Zuseher. Ich ruf jetzt mal den Lütten Stan an, der soll schon mal die Fenster putzen. Bald guck ich wieder von zu Hause aus in die Welt. Davor noch mal auf meinen Balkon in der Wiehre. Dann war es das mit dem Heckerland. Puuh, iss das Sommer da draußen! Eincremen nicht vergessen! Gell!

Ihr Archibald Mahler, Bär vom Brandplatz z.Z. auf einer Probebühne im Heckerland

Thema: Im Heckerland, Musentempel | Kommentare deaktiviert | Autor: Christian Lugerth